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Muskelzucken nach dem Schlaganfall: Es kann mehr als eine Spastik sein

woman with muscle twitching after stroke working with physical therapist

Waren Sie jemals durch nach einem Schlaganfall auftretende Muskelzuckungen besorgt und haben sich gefragt, was die Ursache ist?

Mitunter sind die Muskelzuckungen ein Anzeichen einer Spastik, sie können jedoch auch auf andere Probleme hindeuten. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt sprechen, wenn Sie sich Sorgen wegen Ihrer Muskelzuckungen machen.

Dieser Artikel wird Ihnen die 4 häufigsten Ursachen von Muskelzuckungen und eine effektive Behandlungsmethode vorstellen.

4 Gründe für schlaganfallbedingtes Muskelzucken

Bevor wir beginnen, ist es wichtig zu wissen, dass Sie Ihren Arzt oder Therapeuten konsultieren sollten, wenn Ihre Symptome mit Schmerzen, Beschwerden oder einer verminderten Lebensqualität einhergehen. Ihr Arzt kann Ihnen hinsichtlich der Diagnose Ihrer Erkrankung helfen, und Ihr Therapeut kann Ihnen hinsichtlich Ihrer Rehabilitation unterstützen.

Hier sind einige der häufigsten Ursachen für Muskelzuckungen nach einem Schlaganfall:

1. Spastik

Wenn das Muskelzucken von einer Steifheit und Bewegungsschwierigkeiten begleitet wird, dann ist es wahrscheinlich ein Symptom einer Spastik. In diesem Fall ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt oder Therapeuten zusammenarbeiten. Ihr Arzt kann Ihnen Botox-Injektionen verschreiben, um die Spastik vorübergehend zu lindern, während Ihr Therapeut durch eine Rehabilitation zur langfristigen Linderung der Spastik beitragen kann.

2. Zittern

Wenn die Muskeln konstant und rhythmisch zucken, könnte dies ein Anzeichen für ein Zittern (Tremor) sein. Dieses Zittern tritt oft verzögert auf, was bedeutet, dass es sich Monate nach dem Schlaganfall manifestieren kann. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie ein schlaganfallbedingtes Zittern entwickelt haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.

3. Unwillkürliche Bewegungsstörungen

Neben dem Zittern gibt es noch weitere unwillkürliche Bewegungsstörungen, die zu Muskelzucken führen können. Einige Schlaganfallpatienten entwickeln beispielsweise Muskelzuckungen aufgrund von Erkrankungen wie einem Klonus, Chorea, Athetose oder Dystonie.

4. Die betroffenen Muskeln „wachen auf“

Einige Schlaganfallpatienten haben Zuckungen in ihren betroffenen Muskeln, kurz bevor diese sich wieder bewegen, insbesondere Patienten mit einer Hemiplegie (Lähmung einer Körperhälfte).

Wenn Sie regelmäßig an einer Rehabilitation teilgenommen haben, dann könnte das Muskelzucken ein Zeichen der Genesung sein. Es lässt sich jedoch nur schwer sagen, weswegen ein Gespräch mit Ihrem Arzt oder Therapeuten stets der sicherste Weg ist.

Behandlung des schlaganfallbedingten Muskelzuckens

Muskelzuckungen nach einem Schlaganfall kann je nach dem Kontext ein Zeichen des Fortschritts oder eines Problems sein. Glücklicherweise ist die Behandlung ziemlich ähnlich, egal welches Problem vorliegt.

Die beste Methode zur Verbesserung von schlaganfallbedingten Muskelzuckungen sind Physiotherapieübungen. Diese Übungen unterstützen nicht nur den Blutfluss zu den betroffenen Muskeln, sondern sie fördern die Neuvernetzung des Gehirns, um die Kontrolle über Ihre Muskeln zu verbessern.

Wenn die Zuckungen durch eine Spastik bedingt sind, sind Reha-Übungen bekanntermaßen hilfreich. Wenn sie ein Anzeichen dafür sind, dass Ihre Muskeln „aufwachen“, dann werden die Reha-Übungen Ihre Genesung weiter fördern.

Wenn die Muskelzuckungen jedoch schmerzhaft sind oder Ihre Beweglichkeit einschränken, sollten Sie mit Ihrem Therapeuten über Botox oder andere Medikamente sprechen. Dies kann zur Linderung der Symptome (wie einer Spastik und Muskelverspannung) beitragen und kann so Ihre Beweglichkeit vorübergehend verbessern.

Nutzen Sie Ihre verbesserte Beweglichkeit zur Durchführung von physiotherapeutischen Übungen. Auf diese Weise behandeln Sie zudem die Grundursache des Problems.

Zusammenfassung: Was wir über Muskelzuckungen wissen

Insgesamt gelten die Muskelzuckungen als ein Anzeichen einer Spastik, sie können jedoch auch auf andere Probleme hindeuten.

In einigen Fällen sind sie ein Anzeichen der Genesung, und indem Sie sich auf eine Physiotherapie konzentrieren, können Sie Ihre Situation weiter verbessern.

Wenn Ihre Zuckungen durch sich verschlechternde Symptome wie Zittern bedingt sind, kann eine Physiotherapie dennoch helfen. In diesem Fall sollten Sie mit einem ausgebildeten Therapeuten zusammenarbeiten, der/die eine korrekte Diagnose und einen Behandlungsplan erstellen kann. Es ist stets ratsam, einen Arzt zu konsultieren, vor allem, wenn neue Symptome auftreten. Viel Glück auf Ihrem Weg zur Genesung!

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